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Ablaufhinweise (Zertifizierung)


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Anforderungsanalyse
Ermittlung der für die erfolgreiche Ausübung einer Tätigkeit erforderlichen Personenenmerkmale (Eigenschaften, Verhalten, Qualifikationen). Mithilfe einer Anforderungsanalyse zur Zielposition werden die Eignungsmerkmale bestimmt, die Voraussetzung für Erfolg und Zufriedenheit bei der beruflichen Tätigkeit und am Arbeitsplatz sind. Das Ergebnis der Anforderungsanalyse ist das Anforderungsprofil. Quelle: Schuler "Psychologische Personalauswahl" DIN33430
Anforderungsprofil
definiert die für die adäquate Ausführung einer Funktion notwendigen Kompetenzen. In der Regel werden fachliche, methodische, persönliche und soziale Kompetenzen unterschieden. Quelle: diverse, eigene Definition
Anmeldung
enthält Informationen zu den einzureichenden Unterlagen für die Vorprüfung, zu den Zertifizierungsgebühren und die eigentlichen Anmeldeformulare zur Zertifizierung. Quelle: diverse, eigene Definition
Antragspräsentation
systematische Präsentation Gesamtverfahren mit allen Verfahrensschritten vorstellen. Quelle: Dokument "1 Anmeldung zur Zertifizierung"
Beobachtungs- und Bewertungsfehler
Fehlleistung beim Beobachten von Verhalten, die auf die subjektive Wahrnehmung oder Bewertung eines Beobachters im Rahmen von eignungsdiagnostischen Verfahren zurückzuführen ist, bspw. Sympathieeffekt. Quelle: DIN33430
Bewertungsskala (Routine zur Kompetenzerfassung)
weist als integriertes Profil die Ergebnisse der unterschiedlichen Messzeitpunkte in einer graphischen Darstellung aus, z.B. Potenzialeinschätzung, Prüfung, etc. Quelle: Dokument "4 Zertifizierungskriterien"
Blended Learning Strategie
Die Qualifizierung im Rahmen eines Blended-Learning-Ansatzes bezieht definitionsgemäß die Gestaltung digitaler und selbstorganisierter Lernwelten in einem intensiveren Ausmaß mit ein. Die Gestaltungsmöglichkeiten integrieren Distant-Learning-Elemente. Quelle: Dokument "E2 GG-Konzeptionshilfen"
Case study / Fallstudie
Die Aufgabe ist handlungs- und entscheidungsorientiert. Bewerber übernehmen dabei die Position von Entscheidungsträgern, die vor einem bestimmten Problem stehen. Quelle: DIN33430
Checkliste Vorprüfung
Erste Rückmeldung zu den eingereichten Unterlagen des Antragstellers zur Vorbereitung des offiziellen Zertifizierungstermins. Quelle: Checkliste Vorprüfung
Diagnostische Instrumente
…für die Abbildung der unterschiedlichen Kompetenzfelder. Je nach Hauptkriterium bzw. Kompetenzfeld (z.B. Wissen oder Verhalten) sollte unterschieden werden, wie bzw. mit welchem Verfahren dieser Kompetenzbereich bzw. diese Kernkompetenz geprüft wird. Wissen lässt sich geeignet mittels Tests prüfen. Bei Verhaltensprüfungen sollten z.B. Verhaltensbeobachtungen zum Einsatz kommen. Quelle: DIN33430
DIN33430
ist die praxisorientierte Prozessnorm, die Qualitätskriterien für die Auswahl, Planung, Durchführung und Auswertung von berufsbezogenen Eignungsbeurteilungen formuliert. Quelle: Homepage DIN
Eignungsdiagnostik
Lehre von der sachgemäßen Durchführung der Eignungsdiagnose in der Berufspsychologie. Theorie des Zusammenhangs zwischen menschlichen Merkmalen und Kriterien beruflichen Erfolgs. Sammelbegriff für Grundsätze, Verfahren und Vorgehensweisen zur Erfassung von Kompetenzen und Verhaltenstendenzen mit Bezug auf Bildungswege oder berufliche Tätigkeiten. Quelle: Schuler "Psychologische Personalauswahl"
Eingangsprofil
weist das Mindestprofil als Maßstab innerhalb der Eingangsmessung (Standortbestimmung/Personalauswahl) aus und ergibt sich aus den im Anforderungsprofil definierten Kernkompetenzen. Quelle: diverse, eigene Definition
Ergebnisdokumentation
beinhaltet die einzelnen Ergebnisse aus allen Prüfungsteilen, Stärken und Entwicklungsfelder sowie die empfohlenen Weiterbildungsmaßnahmen. Quelle: Dokument "4 Zertifizierungskriterien"
feld- und fachspezifische Kompetenzen
werden zum großen Teil aus der persönlichen Erfahrung, dem Verständnis von Fragen und Zusammenhängen fachbezogen, sowie der zielgerechten und technisch einwandfreien Problemlösung, von einem Personaldiagnostiker erworben. Voraussetzung ist ebenfalls eine Ausbildung oder Qualifikation. Quelle: Dokument "4 Zertifizierungskriterien" Definition: https://de.wikipedia.org/wiki/Fachkompetenz
Führungskraft
ist die Person der Retailorganisation, die dem Teilnehmer hierarchisch vorgesetzt ist. Diese kann identisch mit dem Qualifizierungsverantwortlichen sein. Quelle: Glossar GAV
Funktion
benennt eine konkrete Funktionsstelle, z.B. Serviceberater, die durch ein spezifisches Anforderungsprofil und eine spezifische Funktionsbeschreibung charakterisiert ist. Quelle: Glossar GAV
Funktionsbeschreibung
beinhaltet Angaben über die Verantwortlichkeiten, die Hauptaufgaben, Handlungsspielräume und die organisatorische Einbindung. Quelle: Dokument "4 Zertifizierungskriterien"
Ganzheitlich methodisch-didaktisches Konzept
integrativer Bestandteil handlungsorientierter Konzepte, die Leitlinien darlegen, um sinnvolle Methoden (Methodik), Welten (präsent, digital, selbstorganisiert) und Prinzipien (Didaktik) des Lernens systemisch und sinnvoll miteinander zu verbinden. Exemplarische Darstellung an einem Einzilbeispiel des methodisch-didaktischen Prinzips der "Kompetenzorientierung": Das Prinzip der Kompetenzorientierung ist eng verbunden mit dem der Lernerautonomie: die Lernenden sind in der Lage, über ihren Lernprozess zu reflektieren und zielbewusst nach erfolgversprechenden Lernwegen zu suchen. Kompetenzen sind hier die kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, über die Menschen verfügen, um Aufgaben zu bewältigen, sowie die Bereitschaft, Probleme in unterschiedlichen Situationen zu bewältigen. Eine kompetenzorientierte Entwicklungseinheit kennzeichnet sich dann bspw. durch Transparenz der Lernziele, die die Lernenden erreichen sollen oder auch Selbstreflexion der individuellen Lernfortschritte der Lernenden. Die jeweiligen methodisch-didaktischen Prinzipien dienen somit dem Lehrenden als Leitlinie für Entscheidungen der Qualifzierungsplanung und -durchführung und wirken somit auf die Aufgaben- und Übungsgestaltung. Quelle: diverse, eigene Definition
Gütekriterien Eignungsdiagnostik
Gütekriterien gewährleisten die Qualität einer Untersuchung und stellen sicher, dass Ergebnisse für die Wissenschaft gültig sind. Für die quantitative Forschung gibt es drei Gütekriterien, die Diagnostik/Forschung erfüllen muss: Validität, Reliabilität und Objektivität. Quelle: diverse, eigene Definition
Handbuch Zertifizierung
Grundlegende Orientierung zu Hintergründen, Abläufen und zentralen konzeptionellen Anforderungen. Übersicht über den Zertifizierungsprozess sowie zugrunde liegende Rahmenbedingungen und Konzept. Quelle: Dokument "E1 Handbuch Zertifizierung"
Hersteller-/Importeurs-Zertifikat
im Rahmen der erfolgreichen Zertifizierung wird an den Hersteller / Importeur ein Zertifikat ausgegeben. Quelle: Dokument "0 Onepager Zertifizierungsprozess"
Interview
Ein Interview ist als eine Form der Befragung mit dem Ziel, persönliche Informationen, Sachverhalte oder Meinungen zu ermitteln. Instrument, um Ausprägungen von Untersuchungsmerkmalen in einem Ge-spräch zwischen einem Fragesteller (Interviewer) und einem Befragten zu er-mitteln. Ein mündlicher Frageteil auf Basis der Kernkompetenzen des Anforde-rungsprofils. Quelle: diverse, eigene Definition
Kernkompetenz
die Schlüsselfähigkeit oder Stärke einer Person, die sie von anderen unterscheidet, ihr einen Wettbewerbsvorteil verschafft und zum langfristigen Erfolg beiträgt. Quelle: diverse, eigene Definition
Kompetenzen
gelernte, wiederholbare Verhaltensweisen und abrufbare Wissensbestände zur erfolgreichen Bewältigung beruflicher Aufgaben. Quelle: DIN33430
Kompetenzmodell (generisch)
Bei den definierten Kernkompetenzen handelt es sich um Musskriterien für die zu konzipierenden Anforderungsprofile mit Spielraum für eigene Gestaltungsansätze und Anforderungen. Quelle: Dokumente "E5 Kompetenzmodell"/ "E1 Handbuch Zertifizierung"
Konzeptionshilfen
Die konzeptionellen Möglichkeiten für Qualifizierungsprogramme stehen hier im Mittelpunkt. Sie finden Übersichten und Anregungen für die Gestaltung Ihrer Qualifizierungsansätze, Ihrer kompetenzdiagnostischen und qualitätssichernden Vorgehensweisen. Quelle: Dokument "E1 Handbuch Zertifizierung"
Lernebenen "Wissen", "Fertigkeiten" und "Fähigkeiten"
unterschieden werden bspw. die drei Lernebenen… 1. Wissen = kognitive Fähigkeiten 2. Fertigkeiten = das Können bzw. das handhabend gestaltende Wirken 3. Fähigkeiten = geistige oder körperliche Befähigung, etwas zu können Quelle: diverse, eigene Definition
Lernsettings, -methoden und -instrumente
stellt sämtliche verwendete methodische und didaktische Elemente dar, in deren Rahmen Lernen vollzogen wird Quelle: diverse, eigene Definition
Marke
benennt den Hersteller/Importeur. Quelle: diverse, eigene Definition
Mehrstufiges Verfahren
bezeichnet im Rahmen der Personaldiagnostik die Anwendung mindestens zweier Diagnosemethoden (Verhaltenssimulation, Teamübung, Einsatz von Tests, Interview, etc.). In der Potenzialeinschätzung erfüllt auch ein „multimodales Interview“ die Forderung nach Multimodalität (vgl. Schuler 1992). Quelle: DIN33430/ Schuler "Psychologische Personalauswahl"
Mindestprofil
ergibt sich aus den im Anforderungsprofil definierten Kernkompetenzen und weist als logische Folge des Eingangsprofils das Mindestprofil als Maßstab innerhalb der Prüfung aus. Quelle: Glossar GAV
Nettobeobachtungszeit
Zeitraum der direkt beobachtenden Kompetenzerfassung ohne die für die Auswertung und Dokumentation benötigten Zeiten. Quelle: Dokument "E2 GG-Konzeptionshilfen"
Nettotrainingszeit
mit Nettotrainingszeiten ist reine Qualifizierungsarbeit ohne Pausen gemeint. Diese Qualifizierungszeit schließt allerdings dann jedes behandelteThema und jede Methode ein. Sie bezieht sich nicht nur auf Anforderungen des Kompetenzmodells. Quelle: Dokument "E2 GG-Konzeptionshilfen"
Objektivität
Grad der Unabhängigkeit der Diagnose vom Untersuchenden Quelle: Schuler "Psychologische Personalauswahl"
Operationalisierungen
eine möglichst sachlich formulierte Beschreibung beobachtbaren Verhaltens und Grundlage für die Einschätzung von Kompetenzkriterien auf einer Ordinalskala. Verhaltensnahe Operationalisierungen beschreiben Verhaltensweisen, die einen Menschen, der über das infrage kommende Eignungsmerkmal verfügt, im Allgemeinen auszeichnen. Bspw. Einen Menscheb, der über das Eignungsmerkmal "Kooperation" verfügt, zeichnet sich im Allgemeinen u.a. dadurch aus, dass er "Kompromisse zwischen widerstrebenden Interessen etwickeln" kann. Quelle: Glossar GAV / DIN33430
Personaldiagnostik
die Personaldiagnostik im Rahmen Qualifizierungen der Gütegemeinschaft AutoBerufe stellt fest, ob ein Teilnehmer die Mindestanforderungen (Sollprofil) hinsichtlich der im Anforderungsprofil definierten Kompetenzkriterien erfüllt. es sich um ein Vorgehen zur Personalauswahl bzw. Mitarbeiterauswahl (Selektion) und zur Personalplatzierung. Es dient oft als Grundlage einer systematischen Personalentwicklung (Modifikation), auf der dann eine Karriereplanung und Nachfolgeplanung im Unternehmen aufgesetzt werden kann. Quelle: Glossar GGS / wikipedia
Pilotierung
die Erprobung von Konzepten bzw. Verfahrensteilen unter Livebedingungen Quelle: eigene Definition
Prüfer
qualifizierte Person, die im Rahmen der Prüfung das Ausgangsprofil der Kompetenzkriterien überprüft, die im Anforderungsprofil definiert sind. In den Prüfungsteams weist mindestens ein Prüfer seine Befähigung hinsichtlich der Personaldiagnostik in Personalentwicklungsverfahren durch einschlägige Qualifikationen nach. Diese begründen sich entweder durch das Berufsbild, z.B. Psychologe, durch nachweisliche Kenntnisse, z.B. DIN 33430, oder durch einschlägige berufliche Weiterbildungen bzw. Erfahrungen, z.B. Fortbildungen in psychosozialen Anwendungsgebieten, mehrtägiges Beobachtertraining, Hospitation und Re-Hospitation Quelle: Gloassar GGS
Prüfung
ein Verfahren, bei dem Kenntnisse und Fertigkeiten, durch bestimmte Aufgabenstellungen oder Fragen festgestellt werden Quelle: diverse, eigene Definition
Prüfungsmanual
Ein Handbuch für alle an der Potenzialeinschätzung und/oder Prüfung beteiligten Beobachter, Prüfer und Personaldiagnostiker. Quelle: diverse, eigene Definition
Prüfungsordnung
legt Rahmenbedingunen für die Prüfung schriftlich fest. Quelle: diverse, eigene Definition
Qualifizierung
alle Maßnahmen, die der Weiterentwicklung bzw. Qualifikation von Mitarbeitenden dienen, mit dem Ziel des Erwerbs bzw. der Verbesserung der beruflichen Qualifikation. Quelle: eigene Definition
Qualifizierungsstrategie
Die Qualifizierungsstrategie beschreibt übergeordnete Ziele, strategische Elemente, Verfahrensbeschreibungen, etc., die nicht explizit in den Verfahrensbestandteilen zur Standortbestimmung, Qualifizierung und Prüfung der Autohaus-Mitarbeiter hinterlegt sind. Darüber hinaus beinhaltet die Qualifizierungsstrategie Bestandteile zur Kommunikation und Herstellung der Transparenz nach innen (Hersteller/Importeur) und außen (Retailorganisation). Quelle: Dokument "4 Zertifizierungskriterien"
Qualifizierungsszenario
Die Qualifizierungsstruktur innerhalb der Gütegemeinschaft AutoBerufe werden in erster Gattung wie folgt unterschieden: a) individuelle Qualifizierung nach Standortbestimmung b) Qualifizierung mit blended learning Strategie c) Qualifizierung ausschließlich über Präsenztage Quelle: Dokument "1 Anmeldung zur Zertifizierung"
Qualifizierungsverantwortlicher
benennt den Vertreter der Retailorganisation, der mit der direkten Begleitung des Teilnehmenden beauftragt ist. Quelle: diverse, eigene Definition
Qualität
Prozessqualität kann z. B. mit Einhaltung von definierten Konzeptionsphasen in Lernprozessen oder durch die Reflexion professioneller Diskurse und Standards dargelegt werden. Ergebnisqualität kann z. B. durch gezielte Transferbefragungen oder auch einem Vorher-Nachher-Vergleich von Leistungsergebnissen aufgezeigt werden. Quelle: Dokument "E1 Handbuch Zertifizierung"
Reliabilität
Grad der Genauigkeit oder Meßfehlerfreiheit eines Ergebnisses. Quelle: Schuler "Psychologische Personalauswahl"
Rollenspiel
Teilnehmer übernehmen dabei eine typische Rolle aus dem Arbeitsalltag, z.B. Vorgesetzter, Kollege, Kunde und stellen sich dem direkten Dialog - meist mit einem Prüfer als Gesprächspartner. Quelle: DIN33430
Standortbestimmung / Potenzialeinschätzung
Verfahren zur Überprüfung der Potenziale (Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten), die ein Mitarbeitender für die Erfüllung einer beruflichen Rolle mitbringt, hinsichtlich der im Anforderungsprofil definierten Kernkompetenzen. Quelle: diverse, eigene Definition
Teilnehmer
benennt alle Teilnehmer , die die Qualifizierung durchlaufen. Quelle: Glossar GGS
Teilnehmerzertifikat (funktionsspezifisches)
der Hersteller/ Importeur händigt an die geprüften Teilnehmer ein funktionsspezifisches Teilnehmerzertifiat aus Quelle: Dokument "4 Zertifizierungskriterien"
Transferwirksamkeit
das was Teilnehmende aus einer Qualifizierung an Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten mitnehmen und die Fragen, wann sie dieses wo, mit wem und in welcher Qualität umsetzen. Zudem ist die Nachhaltigkeit des Gelernten, die Sicherstellung der Übertragung in den Arbeitsalltag gemeint. Quelle: diverse, eigene Definition
Validität
Angemessenheit und Sinnhaftigkeit der Schlüsse, die aus diagnostischen Werten gezogen werden können; auch Gültigkeit oder Tauglichkeit Quelle: Schuler "Psychologische Personalauswahl"
Verfahrensbestandteil
definiert einen konzeptionell abgegrenzten Baustein innerhalb der Qualifizierung, z.B. die Standortbestimmung, einzelne Qualifizierungsbestandteile oder die Prüfung, mitsamt den Aufbauerläuterungen, Ablaufbeschreibungen und zugehörigen Instrumenten. Innerhalb der Zertifizierungskriterien werden sechs Verfahrensbestandteile unterschieden: 1. Qualifizierungsstrategie 2. Anforderungsprofil 3. Standortbestimmung 4. Qualifizierung 5. Prüfung 6. Qualität Quelle: eigene Definition/ Dokument "4 Zertifizierungskriterien"
Verhaltensanker
eine möglichst sachlich formulierte Beschreibung eines beobachtbaren Verhaltens und Grundlage für die Erhebung von Kompetenzen/ Schlüsselqualifikationen. Quelle: Glossar GAV
Verhaltenssimulation
szenische Abbildung mit fest definierten Rollen zur möglichst wirklichkeitsnahen Abbildung erfolgskritischer beruflicher Situationen mit dem Ziel, beobachtbares Verhalten zuvor definierten Kernkomptenzen zuordnen und bewerten zu können. Quelle: diverse, eigene Definition
Vor- und Nachbereitung
beschreibt Zeiträume im Rahmen der Ausbildung, die der Teilnehmer in der Retailorganisation verbringt und beinhaltet konkrete Aufgabenstellungen für den Teilnehmer und den Qualifizierungsverantwortlichen. Quelle: Glossar GGS
Vorprüfung
erster Schritt der Zertifizierung. Es werden Unterlagen Ihrers Unternehmens benötigt, die einen aussagekräftigen Überblick aller zu zertifizierenden Verfahrensschritte geben. ImAnschluss an die Vorprüfung erhält der Antragssteller eine fundierte Rückmeldung. Stellen Sie bitte repräsentative und aussagefähige Unterlagen zu Ihrem übergeordneten Kompetenzmodell und aufgeführten Zertifizierungskriterien (siehe auch Dokument Zertifizierungskriterien) zur Verfügung, die auch für Dritte gut nachvollziehbar sind. Quelle: Dokument "1 Anmeldung zur Zertifizierung"
Wirksamkeitsnachweis
beschreibt den Nachweis des Ausprägungsgrades der Zielerreichung, das Maß für Wirksamkeit und Effektivität und allgemein die Fähigkeit, eine (zuvor definierte) Wirkung hervorzurufen. Quelle: diverse, eigene Definition
Zertifizierung
Bestätigung durch eine „dritte Stelle“ (dem Zertifizierungskreis), dass Anforderungen zum Beispiel von Normen, branchenspezifischen Spezifikationen oder Regeln erfüllt werden. Quelle: diverse, eigene Definition
Zertifizierungskreis
stellt eine Gruppe gewählter Fachexperten dar, die Mitglieder bzw. Repräsentanten der Hersteller und Importeure sind. Quelle: eigene Definition
Zertifizierungskriterien
formulierte Standards, die erfüllt sein müssen, um die Berechtigung zur Aushändigung der branchenübergreifend anerkannten Zertifikate zu erlangen. Quelle: Dokumente "0 Onepager Zertifizierungsprozess"/"E2 GG-Konzeptionshilfen"
Zertifizierungsleitfaden
Der Leitfaden ist Guide für die offizielle Begutachtung und dient gleichermaßen der Dokumentation der gewonnenen Eindrücke Quelle: Dokumente "0 Onepager Zertifizierungsprozess"/"E1 Handbuch Zertifizierung"
Zertifizierungsprotokoll
Das Protokoll dokumentiert das finale Ergebnis Ihrer Zertifizierung und zeigt auf, inwieweit noch Aktivitäten für den Zertifizierungsabschluss umgesetzt werden müssen Quelle: Dokumente "0 Onepager Zertifizierungsprozess"/"E1 Handbuch Zertifizierung"